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3. Liga
Ex-Dürener Kevin Goden hat einen neuen Verein gefunden

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Kevin Goden, hier noch im Trikot des 1. FC Nürnberg, gegen Franck Ribery.
Kevin Goden, hier noch im Trikot des 1. FC Nürnberg, gegen Franck Ribery. Foto: firo

Kevin Goden, in der vergangenen Regionalliga-West-Hinserie noch der Mann beim 1. FC Düren, wird zur neuen Saison bei diesem Drittligisten auf Torejagd gehen.

Aus Schwarz-Blau mach Schwarz-Gelb: Kevin Goden wechselt vom künftigen Ligakonkurrenten SV Waldhof Mannheim zu Alemannia Aachen. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

Den Anhängern der Tivoli-Kicker dürfte der neue Angreifer bestens bekannt sein: Geboren in Bonn, ausgebildet beim 1. FC Köln und später ein Jahr für den 1. FC Düren in der Regionalliga West am Ball, kennt sich Goden im Rheinland bestens aus.

In der Dürener Westkampfbahn ging der 25-Jährige zwischen Anfang 2023 und Anfang 2024 auf Torejagd. Besonders aufhorchen lässt dabei seine starke Ausbeute aus der Hinrunde der abgelaufenen Saison: In 16 Einsätzen waren ihm zwölf Tore und sechs Vorlagen gelungen, das ergibt mehr als einen Scorerpunkt pro Spiel.

Es folgte im Januar dank dieser Empfehlung der Wechsel in die 3. Liga nach Mannheim, wo der auf Rechtsaußen und im Sturmzentrum einsetzbare Goden in der Rückrunde in acht Partien (ein Tor, ein Assist) auf dem Platz stand, jedoch durch muskuläre Probleme ausgebremst wurde.

Ich habe richtig Bock auf die Euphorie, die hier in Aachen entstanden ist. Das, was die Verantwortlichen hier aufgebaut haben, macht große Lust auf den Verein. Ich möchte mit dem Team natürlich viele Spiele gewinnen und Siege feiern. Ich werde das Bestmögliche herausholen, damit wir gemeinsam erfolgreich sind

Kevin Goden

Und auch Norddeutschland und Bayern waren bereits einmal die Fußballheimat des Stürmers: Die Trikots des 1. FC Nürnberg, von Eintracht Braunschweig und von 1860 München trug Goden einst ebenfalls. Beim FCN absolvierte er fünf Bundesligaspiele, für die „Löwen“ aus Braunschweig und München kommt er insgesamt auf 30 Drittligapartien.

"Wir haben uns im Winter schon für eine Verpflichtung von Kevin interessiert und freuen uns umso mehr, dass der Wechsel jetzt über die Bühne gegangen ist. Die Verhandlungen haben sich etwas gestreckt, da wir uns erst mit dem abgebenden Verein einigen mussten. Auf dem Platz wird uns Kevin sicher mit seiner Wucht und seiner Geschwindigkeit weiterhelfen, diese Eigenschaften zeichnen ihn aus", weiß Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller.

Der neue Stürmer fügt hinzu: "Ich habe richtig Bock auf die Euphorie, die hier in Aachen entstanden ist. Das, was die Verantwortlichen hier aufgebaut haben, macht große Lust auf den Verein. Ich möchte mit dem Team natürlich viele Spiele gewinnen und Siege feiern. Ich werde das Bestmögliche herausholen, damit wir gemeinsam erfolgreich sind."

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